Das Kulturhaus in St. Ulrich zeichnet sich durch seine besondere Akustik aus.
Das Kulturhaus in St. Ulrich zeichnet sich durch seine besondere Akustik aus.
Der spätbarocke Bau wurde zu Beginn des 20. Jh. durch den Anbau zweier Seitenschiffe erweitert. Mit zahlreichen Bildern, Statuen und Figuren geschmückt (unter anderem einer St. Ulrich-Statue von Ludwig Moroder und dem Altarbild „Anbetung der Könige“ von Josef Moroder-Lusenberg) und mit schönen Schnitzereien verziert ist sie ein beachtenswertes sakrales Bauwerk der Region.
Bereits gegen Ende des 12. Jh. dürfte am Ort der ältesten Seelsorge Grödens eine der Heiligen Cristina geweihte Kapelle gestanden haben. Von der romanischen Kirche ist noch der Glockenturm bis zum Dachansatz erhalten. Durch Um- und Zubauten wurde ihr Charakter weitgehend verändert. Aus gotischer Zeit stammt beispielsweise der Chorraum, dem im 16. Jh. ein polygonales Beinhaus angefügt wurde. Sehenswert ist der Aufbau des Hochaltars (1690, Bildhauer-Dynastie Vinazer).
Die Wallfahrtskirche zu Maria-Hilf im neugotischen Stil wurde 1989 erweitert. er erbaute Hochaltar bildet das Zentrum der Kirche. Der zentrale Kirchenraum weist eine Achteckform mit einem durch Säulen abgetrennten Umgang auf. In dieses Achteck ist eine große umlaufende Empore eingebaut, die Platz für Orgel und Kirchenchor bietet. Einen Höhepunkt im Kirchenraum stellt die Lichtführung dar.