Jëuni de Mujiga

de Gherdëina

Geschichte der „Jëuni de Mujiga de Gherdëina“

Den ersten Anstoß zur Gründung des Vereins „Jeunesses Musicales - Jëuni de Mujiga de Gherdëina“ gab die Baronin Dorothy Lanni Della Quara, die bereits im Jahre 1952 in Mailand eine Sektion der Federation Internationale des Jeunesses Musicales (in Brüssel im Jahre 1945 entstanden) gegründet hatte. Sie besaß ein Haus in Wolkenstein, wo sie öfters die Sommerfrische verbrachte. So war es naheliegend, dass sie dem damaligen Organisten und Chorleiter Stefan Demetz die Idee der Gründung einer Sektion der Jeunesses Musicales in Gröden unterbreitete.
Die Idee gefiel sogleich und so machte sich Stefan Demetz de Sulé daran, einige junge Mitstreiter aus St. Ulrich und St. Christina zu finden und für die Sache zu motivieren. Er unterbreitete diese Idee auch dem Verein „Union di Ladins de Gherdëina“, der in der Cësa di Ladins einen geeigneten Saal besaß. Im September des Jahres 1964 gelang es dem Verein „Jëunesses Musicales - Jëuni de Mujiga de Gherdëina“ auf die Beine zu stellen. Die ersten Ausschuss-Mitglieder des Vereins waren: Stefan Demetz, Oswald Senoner, Guido Insam, Heindl Moroder, Hansi Malsiner, Rosmarie Prugger, Josef Perathoner und Josef Bernardi.

Die wichtigsten Ziele der Jeunesses Musicales und somit auch der Jëuni de Mujiga de Gherdëina sind: Kennenlernen von guter Musik durch den Besuch von künstlerisch anspruchsvollen Konzerten, die musikalische Kultur zu fördern und zu propagieren (besonders unter den Jugendlichen) sowie die Jugendlichen bei ihrer musikalischen Ausbildung zu unterstützen.

PRÄSIDENTEN seit 1964:

Guido Insam dl Iris (1964-1966)
Stefan Demetz de Sulé (1966-1967)
Norbert Moroder de Lenért (1967-1968)
Bruno Perathoner de Caio (1970-1987)
Leo Moroder da Resciesa (1987-2001)
Flavio Senoner da Juntlan (2001-2008)
Egon Lardschneider (seit 2008)



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