Ondrej Janoska, Violine
Roman Janoska, Violine
František Janoska, Klavier
Julius Darvas, Kontrabass
Programm:
Antonio Vivaldi „Le quattro stagioni / Die Vier Jahreszeiten“
Antonio Vivaldi / František Janoska: SPRING, Violin Concerto in E Major, Op. 8/1, RV 269 - 1.The Groovy Birds - 2. Dreaming Soul - 3.The Irish Wedding
Antonio Vivaldi / František Janoska: SUMMER, Violin Concerto in G Minor, Op. 8/2, RV 315 - 1. Caribbean Vibes - 2. Silence Before the Storm - 3. Storm in Janoska Style
Antonio Vivaldi / František Janoska: AUTUMN, Violin Concerto in F Major, Op. 8/3, RV 293 - 1.7/8 Balkan Journey - 2. Blind Improvisation - 3.T he Hunter and the Jazzy Fox
Antonio Vivaldi / František Janoska: WINTER, Violin Concerto in F Minor, Op. 8/4, RV 297 - 1.Dancing in the Snow - 2. Sweet Home - 3. Peace and Love Forever
Das Janoska Ensemble präsentiert sein viertes CD-Album, veröffentlicht von Deutsche Grammophon, um die 300 Jahre von Antonio Vivaldi im „Janoska-Stil“ zu feiern. Das Ensemble fungiert dabei als Brücke zwischen der Kunst der Improvisation seiner Zeit und dem Rhythmus sowie der Harmonie der Gegenwart. Jeder der vier Musiker interpretiert seine gewählte Jahreszeit in einer einzigen Bewegung, wodurch die Saison mit seinem Instrument verbunden wird. Zum Beispiel wählt Julius Darvas den Herbst für seinen Kontrabass, mit einem Szenario, das mit Jagd, Dank für die Ernte und Volks Tanz in Verbindung steht. Das vierte Album, das im Oktober 2024 erscheinen wird, beinhaltet eine Ensemble-Version der „Vier Jahreszeiten“, und zwar eine Version für zwei Violinen, Kontrabass und Klavier. Gleichzeitig werden auch eine Version für Streichorchester und eine für Sinfonieorchester veröffentlicht, die Teil des Projekts „Janoska Goes Symphonic“ sind. Mit anderen Worten, Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ verschmelzen mit dem Janoska-Stil und können sowohl in der Version für zwei Violinen, Kontrabass und Klavier als auch in der exklusiven Ensemble-Orchester-Version gehört werden.
Im weiten Panorama der heutigen Musiklandschaft ist es dem Ensemble Janoska gelungen, seinen unverwechselbaren Stil durchzusetzen, ihn zu einer Marke zu machen und damit ein eigenes Genre zu schaffen: den „Janoska-Stil“. Dieser erhebt bekannte Werke aus einem Repertoire, das von klassischer Musik bis zu Pop reicht, auf ein höchstes künstlerisches Niveau und verwandelt sie in etwas, das zugleich vertraut und doch neu und anders erscheint. Jedes der sorgfältig arrangierten Stücke ist geprägt von jener musikalischen Überschwänglichkeit, die das Markenzeichen des Janoska Ensembles ist – besonders deutlich wird dies in den Eigenkompositionen der Ensemblemitglieder, die mit ihrer Ausdrucksvielfalt von bewegend bis mitreißend überraschen. Der „Janoska-Stil“ besitzt die seltene Fähigkeit, Zuhörer zu begeistern, selbst wenn sie völlig unterschiedliche musikalische Vorlieben haben. Bereits nach wenigen Takten springt bei ihren Konzerten eine mitreißende, positive Energie auf das Publikum über – und mit ihren virtuosen Improvisationen gelingt es den vier Musikern, selbst die skeptischsten Zuhörer für sich zu gewinnen.